Kunstsammlung NRW

Futur 3: "Zukunft des Sammelns" mit Robert Flynn Johnson

Mit Robert Flynn Johnson und Heinz-Norbert Jocks

Im Rahmen der von dem Publizisten Heinz-Norbert Jocks konzipierten Reihe „Zukunft des Sammelns“ war am 20. März nicht nur einer der interessantesten, sondern auch wichtigsten Sammler im Bereich der Zeichnung und Fotografie aus San Francisco zum Gespräch zu Gast im Schmela Haus. In dem Gespräch geht es zum einen um die Frage, worin der Unterschied zwischen dem privaten und dem Sammeln für ein öffentliches Museum besteht, und zum anderen darum, was Flynn Johnson „retrospektives und antizipatorisches Sammeln“ nennt. Aber auch um die Fragen, welche Kunst eine Ära oder eine Kultur besser repräsentiert: Die schönen Künste oder die einheimische, bzw. Folk-art, aber auch die Frage nach der Beurteilung des Werts eines Sammelstücks.

Robert Flynn Johnson: Ein Sammler, der lieber selber fischt, als auf Kunstmessen, arbeitete als Kurator für die Achenbach Foundation for Graphic Arts, Fine Arts Museums of San Francisco. Er ist Autor vieler Bücher, darunter: “Anonymous: Enigmatic Images from Unknown Photographers. " und "Alexander McCall gmatic Images from Unknown Photographers. "

Heinz-Norbert Jocks: in Düsseldorf geboren, studierte Philosophie und Literatur. Publizist, Autor, In- und Auslands-Korrespondent des Magazins Kunstforum International und für dieses als Herausgeber zahlreicher Bände tätig wie, „Ankunft in Peking“ und „Künstler in Peking“ und vor allem „Die Heilige Macht der Sammler I + II“. Zudem Mitbegründer des Meta-Kollektiv „The Collective Eye“, das im Mai diesen Jahres ein großes Symposium in Peking veranstaltet. Er hatte und hat Lehraufträge an der HDK, Karlsruhe, an der Kunstakademie in Düsseldorf, an der Muthesius-Kunsthochschule,<wbr></wbr> Kiel, der Heinrich-Heine- Universität und der Academy of Fine Arts, Tianjin (China).

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