Raqs Media Collective, Artist Talk mit den Künstlern zur Eröffnung ihrer Ausstellung im K21, Foto (Ausschnitt): Wilfried Meyer

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Raqs Media Collective: Von A wie "abracadastral" bis Z wie "zombiscuit"

Für die digitalen Kanäle der Kunstsammlung hat das Raqs Media Collective eine Serie von kurzen Clips zur Verfügung gestellt. Jeweils ein fiktives Wort wird mit einer Erklärung wie in einem Wörterbuch vorgestellt. Zum Abschluss der Ausstellung im K21 zeigen wir an dieser Stelle noch einmal alle Raqs-Wörter gemeinsam.

Wir haben das Substantiv "Optimystery" kennengelernt oder das Adverb "legitimagically". Woher stammen diese Wörter? Was bedeuten sie? Und, können wir sie in unseren aktiven Wortschatz aufnehmen?

Die Künstler erklären, neue Gedanken bräuchten neue Wörter. Für sie entstehen die neuen Begriffe an Schnittstellen von Gedanken oder wenn Gedanken und Bilder aufeinanderprallen. "Diese Worte sind die Dinge, an die wir denken, wenn wir nicht wissen, was wir denken oder manchmal auch wie wir es denken sollen. Was wir wissen, muss gedacht werden."

In ihrer Arbeit haben sie sich schon häufiger mit lexikalischen Werken beschäftigt. Sie liebten diese Bücher, sagen die Künstler, sie seien aber immer wieder überrascht, was sie gerade nicht enthalten. So entstanden mit der Zeit die neuen Wortschöpfungen wie "nostalgae", "biopixelate" und andere. Und natürlich wären die Künstler überglücklich, wenn wir ihre Kreationen in unsere Sprache überführen!

Die Ausstellung "Raqs Media Collective" ist noch bis zum 12. August 2018 zu sehen.

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