Kunstsammlung NRW

Lokale Modernen im globalen Kontext: Wendy Shaw

Gespräche mit Gästen des Forschungsprojekts museum global

Wendy M.K. Shaw ist Professorin für Kunstgeschichte islamischer Kulturen an der Freien Universität in Berlin. Shaw beleuchtet die Schnittstellen zwischen Moderne, Kolonialismus, Postkolonialismus, Philosophie und Kunst in der islamischen Welt, wobei das Museum, die Kunstgeschichte, Archäologie, Religion, Film und Fotografie sowie die zeitgenössische Kunst die Parameter ihrer Untersuchung bilden.

Der regionale Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf den Verflechtungsprozessen zwischen dem ottomanischen Reich und der Republik Türkei mit anderen Regionen des globalen Südens. Zu ihren Veröffentlichungen gehören "Possessors and Possessed: Museums, Archaeology, and the Visualization of History in the Late Ottoman Empire" (University of California Press, 2003) sowie "Ottoman Painting: Reflections of Western Art from the Ottoman Empire to the Turkish Republic" (IB Tauris, 2012).

Ein Video-Interview mit Wendy Shaw für #32.


Das Video-Interview wurde im Herbst 2016 geführt. Das Projekt museum global ist eine Kooperation mit dem Exzellenzcluster Asia and Europe in a Global Context (Universität Heidelberg) und mündet 2018 in die große Ausstellung Die exzentrische Moderne, die Werke der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in einem globalen Zusammenhang verortet. 


Das Forschungsprojekt museum global und die Ausstellung Die exzentrische Moderne werden von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.  

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Redaktion: Noura Dirani, Nora Lukacs
Film und Schnitt: Josef Rapaj

Interviewreihe mit Gästen

Teil 1: Partha Mitter