Kunstsammlung NRW

Alberto Burri im zeitgenössischen Kontext: Im Atelier bei Alfonso Hüppi

Aus Anlass der Ausstellung Alberto Burri. Das Trauma der Malerei (bis 3. Juli 2016) traf #32 in diesem Frühjahr zeitgenössische Kuratoren und Künstler und befragte sie zur Wiederkehr der Materialität in der zeitgenössichen Kunst. Den 5. Teil und damit den Abschluss der Serie bestreitet Maler und Bildhauer Alfonso Hüppi.

Alfono Hüppi sieht in Alberto Burri eine "hochinterssante Figur", zu dessen Werk sein eigenes künstlerisches Schaffen jedoch kaum Parallelen aufweist: Die radikale Materialität, die Burris Werk auszeichnet, führt der Schweizer Künstler auf die traumatischen biografischen Erlebnisse der Zerstörungen des 2. Weltkriegs zurück. Der 1935 geborenen Hüppi, der heute in Baden-Baden und Namibia lebt, hingegen näherte sich über eine handwerkliche Lehre als Silberschmied seinem künstlerischen Material und dem Umgang damit.



Idee und Fragen: Nora Lukacs
Film und Schnitt: Isabel Hernandez, IKS

Dreh im Atelier des Künstlers sowie mit freundlicher Genehmigung in der Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf.


Weitere Folgen der Serie:

"Alberto Burri im zeitgenössischen Kontext"

Teil 1: Peter Buggenhout

Teil 2: Carolyn Christov-Barkagiev

Teil 3: Ibrahim Mahama

Teil 4: Carolin Eidner